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Schiphol one-xsProjekte von imarco

Abmessungen:
30x30cm, 60x60cm, 100x50cm,120x20cm
Oberfläche:
50.000 m² Bodenfliesen und Toilettengebäude
Verlegung:
Boden im Mörtelbett
Fliesentyp:
Keramik

Über das Projekt 50.000 M2 Fliesenarbeiten für Schiphol one-xs

Mitte Juni nahm Schiphol das Projekt One-XS in Betrieb. Dabei wurden die bisherigen dezentralen Sicherheitskontrollen an den Terminals durch zentrale Sicherheitsfilter ersetzt.

“Unsere Gäste legen pro Jahr 5 Millionen km auf unseren Fußböden zurück”

Reise- und Aufenthaltskomfort

Herausforderung

Das Project-XS ist notwendig, um den Reise- und Aufenthaltskomfort für Passagiere und die Effizienz zu verbessern und um die europäischen Gesetze und Vorschriften in operationeller Hinsicht auch in Zukunft weiterhin einhalten zu können. Imarco hat in der neuen One-XS-Wartehalle 50.000 m2 keramische Fliesen verlegt.
Das eigentliche Verfliesen war bei diesem Großauftrag nicht das Problem. Als Herausforderung erwiesen sich vielmehr die besonderen Umstände, die die Arbeit auf einem internationalen Flughafen mit sich bringt.
Zum Beispiel fanden die Arbeiten sowohl in der Hochsicherheitszone als auch darüber hinaus statt. Ferner musste die Abfertigung der Passagiere während der Bauarbeiten normal weiterlaufen. Das hatte unter anderem Konsequenzen für die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes und die gesamte Baulogistik. Darüber hinaus galten hohe Sicherheitsauflagen. Natürlich mussten alle beteiligten Imarco-Mitarbeiter vorab von der niederländischen Aufsichtsbehörde Algemene Inspectiedienst (AID) überprüft werden. Glücklicherweise hat Imarco viel Erfahrung mit der Arbeit in Hochsicherheitszonen, sodass keine Verzögerung durch die benötigten Papiere entstand.

Knappe Zeitfenster

Der logistische Teil

Der logistische Teil der Arbeiten war mindestens ebenso kompliziert wie die eigentlichen Verlegearbeiten. Da die Anlieferung von Baumaterialien am Flughafen Schiphol nur innerhalb sehr knapper Zeitfenster möglich ist, erfolgt die Anlieferung in der Regel
nachts und ganz früh am Morgen. Die Planungsabteilung von Imarco löste dieses Problem, indem die Fliesenleger auch zu diesen Zeiten (und am Wochenende) eingesetzt wurden. Auch die Zulieferer mussten sich an die Lieferzeiten halten, die in Schiphol gelten.
"Für solche Aufträge ist eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten notwendig", erklärt der Projektleiter von Imarco im Rückblick. "In diesem Fall waren Schiphol selbst und Mitarbeiter der Unternehmen VolkerWessels, Strukton, Ballast Nedam und BAM beteiligt. Die Fliesen wurden vom Besteller auf seine Kosten geliefert, da Schiphol in Zusammenarbeit mit Imarco eine eigene Fliesenkollektion anfertigen ließ, und zwar eine Kollektion besonderer keramischer Bodenfliesen im Format 120 x 20 Zentimeter mit Holzmaserungsmotiv. So entstand ein ganz besonderes Ergebnis." Der Auftrag wurde in vier Teilprojekten übergeben.